MRT S6 16TEL-FINALE
VS
18 : 28 -2
Sieger: DIE BREES
phazer6243
Zur Bewertung »
vergibt ein 11 zu 13 an
DIE BREES
Bewertung von phazer6243
11 - 13
Gewinner: DIE BREESDIE BREES
Video
3 / 5
Audio
4 / 7
Text
5 / 10
Delivery
1 / 3
Begründung:
Video:
Mir gefällt die Performance sehr gut, ebenso wie das Aussehen (NoHomo). Cloud hat einfach beim Performance, die Attitüde von jemandem, der zumindest sowas wie den Ansatz von Charakter hat.
Die Autotakes wurden gut in Scene gesetzt.
Er sticht deutlich mehr heraus als viele andere Teilnehmer in diesem Turnier.
Das Video ist gut gedreht, die geringe Belichtung wird stellenweise jedoch anstrengend, einige Takes hätte man rausnehmen können. Außerdem ist der Schnitt meiner Meinung nach zu unvariabel, das Video wirkt dadurch etwas eintönig, vor allem bei der Laufzeit, auch wenn Cloud eine gewisse Coolness versprüht.
3/5
AUDIO:
Die Mische klingt grundsolide, weder besonders berauschend, noch störend. Sie passt gut zum Beat und die Doubles im Hintergrund fügen sich gut in das Soundbild ein.
Störend fällt leider auf, dass viele Zeilen in andere übergehen und man teilweise die Punchlines gar nicht verstehen kann.
Die Stimmlage ist an sich ziemlich cool und passt wirklich gut zum Beat, jedoch finde ich den Flow sehr wenig gut ausgearbeitet, unoriginell, holprig und zwischendurch unroutiniert.
Die Doubles im Hintergrund finde ich sehr stylisch und das Sound Bild hört sich dadurch etwas voller an.
Der Text klingt zwischendurch leider sehr unverständlich. Es gibt einen schmalen Grat zwischen stylischem Nuscheln, und nur Nuscheln. Und cloud pendelt zwischen den beiden Seiten hin und her. Mal klingt es sehr gut und stylisch, mal reißt einen die Unverständlichkeit jedoch komplett raus und man versteht die Lines nicht.
Ich sehe die Ansätze, ich sehe das Potenzial, aber es muss ausgearbeitet werden.
TEXT: Die Instagram Sachen sind gute Recherche, ich finde auch die Lines gut aber aus der Angriffsfläche wird leider nichts herausgeholt. Es bleibt oberflächlich und Standard.
Sonnenbrille Zeile fand ich sehr treffend, auch wenn stumpf und oberflächlich formuliert.
Apfelschorle Zeile absolut unterirdische unlustige Kindergarten Überhomoscheiße, das habe ich in der zweiten Klasse gemacht.
Die Berghain Zeile finde ich wieder nice, wenn irgendwer von den beiden Teilnehmern ins Berghain reinkommt, dann ist es von der Attitude auf jeden Fall Cloud.
(Diese Angriffsfläche hätte meiner Meinung nach sogar weiter ausgebaut werden können (CZ Absturz auf Ballermann während Cloud im Bergain Drinks spendiert etc.) Wie die meisten Angriffsflächen, die hier verwendet werden, wird meistens leider jedoch nicht weiter in die Tiefe gegangen, es bleibt absolut oberflächlich.)
Die zwei Rollen Line hätte KOMPLETTES ÜBERPOTENTIAL, wird aber leider zurückgehalten von der undeutlichen
Aussprache und der etwas zweckhafte Formulierung. Trotzdem ein lustiger Vergleich und ich musste lachen.
„Mortem folgt euch auf Insta“
„Das kann ja kein Zufall sein“
Turnierleiter vorwerfen, dass er das Turnier manipuliert.
Classic.
-1 Punkt
Die Campingstuhl Line hätte deutlich mehr Potenzial, die Idee ist nett, aber aus ihr wird nicht viel gemacht. Da hätte man mit Übertreibungen Beleidigungen und Humor mehr rausholen können.
Die R7 Zeile ist fast HERVORRAGEND. Sehr schönes Wortspiel, leider arbeitet es nur auf einer stumpfe Beleidigung hin, anstatt da mehr rauszuholen.
Das wäre mehr Potenzial drin gewesen.
Die Tanzverbot Line trifft meiner Meinung nach leider nicht, die beiden sehen sich überhaupt nicht ähnlich abgesehen von einem etwas ungepflegten Bart und dass beide wie die größten Penner aussehen.
Das Madame Toassauds hat außerdem nichts mit Tanzverbot zu tun, das ist einfach wirr und konstruiert.
Alle anderen Lines fand ich Standart und neutral.
Fazit: hier wurde Quantität über Qualität gesetzt, es gibt ein paar nette Ideen und Highlights, allerdings sind die meistens nicht stark ausgearbeitet.
Die Formulierungen, sowie die undeutliche Aussprache, ziehen die Wirkung der Punchlines ebenso zurück.
5/10
DELIVERY:
Schon das Intro kommt cool rüber und macht Lust auf die Runde.
Ansonsten ist die Delivery durchwachsen. Stimme und Flow wecken in zwischendurch unsicher und unroutiniert. Ebenso ist die Aussprache oftmals zu undeutlich, als das die Zeilen wirklich knallen. Text lesen mag bei Battles keiner.
Wenn die Stimmlage sich allerdings mal fängt, klingt sie sehr cool und harmoniert gut mit dem Beat, zumindest hat die Delivery mehr Style und Aura als die seines Gegners, wirkt aber zu unsicher, um wirklich zu punchen.
1 Punkt
Video:
Mir gefällt die Performance sehr gut, ebenso wie das Aussehen (NoHomo). Cloud hat einfach beim Performance, die Attitüde von jemandem, der zumindest sowas wie den Ansatz von Charakter hat.
Die Autotakes wurden gut in Scene gesetzt.
Er sticht deutlich mehr heraus als viele andere Teilnehmer in diesem Turnier.
Das Video ist gut gedreht, die geringe Belichtung wird stellenweise jedoch anstrengend, einige Takes hätte man rausnehmen können. Außerdem ist der Schnitt meiner Meinung nach zu unvariabel, das Video wirkt dadurch etwas eintönig, vor allem bei der Laufzeit, auch wenn Cloud eine gewisse Coolness versprüht.
3/5
AUDIO:
Die Mische klingt grundsolide, weder besonders berauschend, noch störend. Sie passt gut zum Beat und die Doubles im Hintergrund fügen sich gut in das Soundbild ein.
Störend fällt leider auf, dass viele Zeilen in andere übergehen und man teilweise die Punchlines gar nicht verstehen kann.
Die Stimmlage ist an sich ziemlich cool und passt wirklich gut zum Beat, jedoch finde ich den Flow sehr wenig gut ausgearbeitet, unoriginell, holprig und zwischendurch unroutiniert.
Die Doubles im Hintergrund finde ich sehr stylisch und das Sound Bild hört sich dadurch etwas voller an.
Der Text klingt zwischendurch leider sehr unverständlich. Es gibt einen schmalen Grat zwischen stylischem Nuscheln, und nur Nuscheln. Und cloud pendelt zwischen den beiden Seiten hin und her. Mal klingt es sehr gut und stylisch, mal reißt einen die Unverständlichkeit jedoch komplett raus und man versteht die Lines nicht.
Ich sehe die Ansätze, ich sehe das Potenzial, aber es muss ausgearbeitet werden.
TEXT: Die Instagram Sachen sind gute Recherche, ich finde auch die Lines gut aber aus der Angriffsfläche wird leider nichts herausgeholt. Es bleibt oberflächlich und Standard.
Sonnenbrille Zeile fand ich sehr treffend, auch wenn stumpf und oberflächlich formuliert.
Apfelschorle Zeile absolut unterirdische unlustige Kindergarten Überhomoscheiße, das habe ich in der zweiten Klasse gemacht.
Die Berghain Zeile finde ich wieder nice, wenn irgendwer von den beiden Teilnehmern ins Berghain reinkommt, dann ist es von der Attitude auf jeden Fall Cloud.
(Diese Angriffsfläche hätte meiner Meinung nach sogar weiter ausgebaut werden können (CZ Absturz auf Ballermann während Cloud im Bergain Drinks spendiert etc.) Wie die meisten Angriffsflächen, die hier verwendet werden, wird meistens leider jedoch nicht weiter in die Tiefe gegangen, es bleibt absolut oberflächlich.)
Die zwei Rollen Line hätte KOMPLETTES ÜBERPOTENTIAL, wird aber leider zurückgehalten von der undeutlichen
Aussprache und der etwas zweckhafte Formulierung. Trotzdem ein lustiger Vergleich und ich musste lachen.
„Mortem folgt euch auf Insta“
„Das kann ja kein Zufall sein“
Turnierleiter vorwerfen, dass er das Turnier manipuliert.
Classic.
-1 Punkt
Die Campingstuhl Line hätte deutlich mehr Potenzial, die Idee ist nett, aber aus ihr wird nicht viel gemacht. Da hätte man mit Übertreibungen Beleidigungen und Humor mehr rausholen können.
Die R7 Zeile ist fast HERVORRAGEND. Sehr schönes Wortspiel, leider arbeitet es nur auf einer stumpfe Beleidigung hin, anstatt da mehr rauszuholen.
Das wäre mehr Potenzial drin gewesen.
Die Tanzverbot Line trifft meiner Meinung nach leider nicht, die beiden sehen sich überhaupt nicht ähnlich abgesehen von einem etwas ungepflegten Bart und dass beide wie die größten Penner aussehen.
Das Madame Toassauds hat außerdem nichts mit Tanzverbot zu tun, das ist einfach wirr und konstruiert.
Alle anderen Lines fand ich Standart und neutral.
Fazit: hier wurde Quantität über Qualität gesetzt, es gibt ein paar nette Ideen und Highlights, allerdings sind die meistens nicht stark ausgearbeitet.
Die Formulierungen, sowie die undeutliche Aussprache, ziehen die Wirkung der Punchlines ebenso zurück.
5/10
DELIVERY:
Schon das Intro kommt cool rüber und macht Lust auf die Runde.
Ansonsten ist die Delivery durchwachsen. Stimme und Flow wecken in zwischendurch unsicher und unroutiniert. Ebenso ist die Aussprache oftmals zu undeutlich, als das die Zeilen wirklich knallen. Text lesen mag bei Battles keiner.
Wenn die Stimmlage sich allerdings mal fängt, klingt sie sehr cool und harmoniert gut mit dem Beat, zumindest hat die Delivery mehr Style und Aura als die seines Gegners, wirkt aber zu unsicher, um wirklich zu punchen.
1 Punkt
Cloud
Video
2 / 5
Audio
4 / 7
Text
4 / 10
Delivery
1 / 3
Begründung:
Video:
Das Video ist langweilig oder gar nicht gegradet, und in Ordnung gedreht. Es sieht etwas und dynamisch aus, was auch zum ruhigeren Beat passt, jedoch hätte mehr Abwechslung nicht geschadet.
Immerhin gibt es bei den Locations viel Abwechslung, auch wenn keine davon so richtig krass aussieht.
Die zahlreichen Kameras Zoomeffekte am Anfang sehen hardcore scheiße, peinlich und amateurhaft aus.
Die Performance von CZ wirkt unsicher, vor allem im Vergleich mit der Performance vom Ginger, die ist komplett in Ordnung.
Hier wurde sich viel Mühe gegeben, jedoch fehlt die Erfahrung dafür, dass das Video auch nur ansatzweise professionell aussieht. Das Video ist abwechslungsreicher, als dass des Gegners, wirkt dir doch beliebiger und hat weniger Style.
2/5
Audio:
Das Mastering klingt aus irgendeinem Grund extrem Mono. Das klingt beim Gegner besser.
Die Mische klingt an sich etwas hochwertiger, Die Stimmen klingt etwas Cleaner, allerdings schmiegen sich die Stimmen weniger gut in den Beat ein, was den Gesamtprodukt schadet. Die Unterschiede sind jedoch so minimal, dass das meckern auf hohem Niveau wäre.
Beziehungsweise ist, ich liebe es zu rummeckern.
Der Ginger rappt routinierter und flowlich besser als Cloud, CZ rappt von allen am unroutiniertesten und zieht die Brees leider etwas runter. Gerade seine Betonungen wirken extrem anfängermäßig, übertrieben, stark und un musikalisch. Eher, als würde er reden statt, Rappen.
Der Ginger hat nicere Adlips und Doubles als Cloud, welche dem Soundbild noch mehr Fülle verleihen. Da kann ich sogar über seinen Akzent hinwegsehen.
Die Hook klingt deutlich besser und musikalischer als beim Gegner, die Melodie bleibt hängen, und der Text hat sogar einen thematischen Zusammenhang und puncht, mehr Vibey ist es auch noch.
4/7
Text:
Der Ginger hat zwar einen weniger kreativen Text, jedoch hat seinen Text einen roten Faden und die Lines bauen aufeinander auf. Die Abschlussanleihen funktioniert deswegen richtig gut. Für sich genommen sind die Zeilen nicht krass, aber zusammengerechnet schafft er es, seinen Gegner einen Stempel aufzudrücken.
Jedoch hätte ich mir etwas mehr Kreativität gewünscht. Viele der Zeilen hat man so oder so ähnlich schon mal gehört, und die Angriffsfläche ist auch nicht besonders innovativ.
CZ hat seine alten Textentwürfe nicht aus seinem eingereichten Text gestrichen. Spacko.
Davon abgesehen gibt, es bei ihm nicht viel zu holen, genau wie auditiv hängt er auch textlich hinter seinem Bree.
Der Beat ist gut produziert ich finde die Beat Lines Treffen nicht.
Die einzige Line, die ich ansatzweise gut finde, ist seine Abschluss line, aufgrund der delivery und der Tatsache, dass dein Gegner nicht rappt sondern nur singt, auch wenn sich das Genre deutlich erweitert hat, ist dies halt kein klassischer Rap. Jedoch würde die Line etwas besser treffen, wenn CZ selber Rappen könnte.
Fazit: Der Text wirkt beliebiger, austauschbarer, hat jedoch mehr roten Faden. Die belanglosen Lines von CZ ziehen den Text allerdings deutlich runter.
Delivery:
Das Intro ist lustig, auch wenn die drums natürlich zum Style gehören.
Der Ginger gibt ein gutes Gesamtprodukt ab, in dem er glaubhaft erzählt, wie wenig Anders sein Gegner ist. Seine Performance ist grundsolide, seine schlimmen Einsatz klingt auf eine gute Art, abgehoben, arrogant und desinteressiert, wodurch seine Haltung zu seinem Gegner direkt klar wird und seine Lines noch treffender wirken.
CZ delivert aufgrund seiner Betonungen und seinem stellenweise sehr platten Gesichtsausdrücken weniger gut, ich kann weder ihn noch seine Attitüde oder Lines ernst nehmen.
CZ zieht die Delivery leider deutlich runter.
1Punkt
Video:
Das Video ist langweilig oder gar nicht gegradet, und in Ordnung gedreht. Es sieht etwas und dynamisch aus, was auch zum ruhigeren Beat passt, jedoch hätte mehr Abwechslung nicht geschadet.
Immerhin gibt es bei den Locations viel Abwechslung, auch wenn keine davon so richtig krass aussieht.
Die zahlreichen Kameras Zoomeffekte am Anfang sehen hardcore scheiße, peinlich und amateurhaft aus.
Die Performance von CZ wirkt unsicher, vor allem im Vergleich mit der Performance vom Ginger, die ist komplett in Ordnung.
Hier wurde sich viel Mühe gegeben, jedoch fehlt die Erfahrung dafür, dass das Video auch nur ansatzweise professionell aussieht. Das Video ist abwechslungsreicher, als dass des Gegners, wirkt dir doch beliebiger und hat weniger Style.
2/5
Audio:
Das Mastering klingt aus irgendeinem Grund extrem Mono. Das klingt beim Gegner besser.
Die Mische klingt an sich etwas hochwertiger, Die Stimmen klingt etwas Cleaner, allerdings schmiegen sich die Stimmen weniger gut in den Beat ein, was den Gesamtprodukt schadet. Die Unterschiede sind jedoch so minimal, dass das meckern auf hohem Niveau wäre.
Beziehungsweise ist, ich liebe es zu rummeckern.
Der Ginger rappt routinierter und flowlich besser als Cloud, CZ rappt von allen am unroutiniertesten und zieht die Brees leider etwas runter. Gerade seine Betonungen wirken extrem anfängermäßig, übertrieben, stark und un musikalisch. Eher, als würde er reden statt, Rappen.
Der Ginger hat nicere Adlips und Doubles als Cloud, welche dem Soundbild noch mehr Fülle verleihen. Da kann ich sogar über seinen Akzent hinwegsehen.
Die Hook klingt deutlich besser und musikalischer als beim Gegner, die Melodie bleibt hängen, und der Text hat sogar einen thematischen Zusammenhang und puncht, mehr Vibey ist es auch noch.
4/7
Text:
Der Ginger hat zwar einen weniger kreativen Text, jedoch hat seinen Text einen roten Faden und die Lines bauen aufeinander auf. Die Abschlussanleihen funktioniert deswegen richtig gut. Für sich genommen sind die Zeilen nicht krass, aber zusammengerechnet schafft er es, seinen Gegner einen Stempel aufzudrücken.
Jedoch hätte ich mir etwas mehr Kreativität gewünscht. Viele der Zeilen hat man so oder so ähnlich schon mal gehört, und die Angriffsfläche ist auch nicht besonders innovativ.
CZ hat seine alten Textentwürfe nicht aus seinem eingereichten Text gestrichen. Spacko.
Davon abgesehen gibt, es bei ihm nicht viel zu holen, genau wie auditiv hängt er auch textlich hinter seinem Bree.
Der Beat ist gut produziert ich finde die Beat Lines Treffen nicht.
Die einzige Line, die ich ansatzweise gut finde, ist seine Abschluss line, aufgrund der delivery und der Tatsache, dass dein Gegner nicht rappt sondern nur singt, auch wenn sich das Genre deutlich erweitert hat, ist dies halt kein klassischer Rap. Jedoch würde die Line etwas besser treffen, wenn CZ selber Rappen könnte.
Fazit: Der Text wirkt beliebiger, austauschbarer, hat jedoch mehr roten Faden. Die belanglosen Lines von CZ ziehen den Text allerdings deutlich runter.
Delivery:
Das Intro ist lustig, auch wenn die drums natürlich zum Style gehören.
Der Ginger gibt ein gutes Gesamtprodukt ab, in dem er glaubhaft erzählt, wie wenig Anders sein Gegner ist. Seine Performance ist grundsolide, seine schlimmen Einsatz klingt auf eine gute Art, abgehoben, arrogant und desinteressiert, wodurch seine Haltung zu seinem Gegner direkt klar wird und seine Lines noch treffender wirken.
CZ delivert aufgrund seiner Betonungen und seinem stellenweise sehr platten Gesichtsausdrücken weniger gut, ich kann weder ihn noch seine Attitüde oder Lines ernst nehmen.
CZ zieht die Delivery leider deutlich runter.
1Punkt
wumbl
Zur Bewertung »
vergibt ein 7 zu 15 an
DIE BREES
Bewertung von wumbl
7 - 15
Gewinner: DIE BREESDIE BREES
Video
4 / 5
Audio
5 / 7
Text
4 / 10
Delivery
2 / 3
Video: Ist cool, passt gut zum Sound. Gute Qualität, Performance sitzt und einige Lines wurden schön untermalt. Die statischen Aufnahmen kommen etwas langweilig.
Audio: Trickz steigt gefühlt ganz leicht offbeat ein. Danach klingt alles stabil, angenehmer Flow. Die Hook finde ich sehr nice. CZ ist seinem Bree etwas unterlegen, der Stimmeinsatz passt nicht ganz so gut zum Beat wie im ersten Part. Flowlich klingt er auch einen Tick weniger sicher. Die Betonungen kommen leicht übertrieben. Insgesamt aber auch der zweite Part gut hörbar, angenehme Audio.
Text: Den Einstieg mit "Du bist wie die anderen die anders sind" hat man so ähnlich schon öfter gehört. Der Rest vom Part geht thematisch so weiter, das ist alles ganz solide geschrieben, aber keine wirklich rausstechende Pointe dabei. Die Endline "Mit uns hats du ein weiteres Problem, vor dem du flüchten kannst" finde ich im ersten Part am besten. Der zweite Part geht auf einem ähnlichen Level weiter. Fänno ist in Clouds Style besser als er selbst, eigener Producer, billige Videos, da wird viel angesprochen, aber die Lines sind nicht wirklich kreativ. "Wo willst du hin, die cam ist in der anderen Richtung" wäre mit Video-Einblende sicher lustig gekommen, so musste ich mir jetzt erst nochmal die letzte Runde von Cloud anschauen. Die Endline finde ich auch im zweiten Part am besten. Von der Pointierung her ist meistens noch Luft nach oben, aber schlecht ist der Text nicht.
Delivery: Grundsolide. Trickz hat seine Betonungen besser im Griff und wirkt ingesamt ernstzunehmender, er hebt aber auch nicht viel hervor. CZ betont manchmal sehr doll, was bei der Endline z.B. passt, an anderen Stellen aber leicht drüber wirkt.
Audio: Trickz steigt gefühlt ganz leicht offbeat ein. Danach klingt alles stabil, angenehmer Flow. Die Hook finde ich sehr nice. CZ ist seinem Bree etwas unterlegen, der Stimmeinsatz passt nicht ganz so gut zum Beat wie im ersten Part. Flowlich klingt er auch einen Tick weniger sicher. Die Betonungen kommen leicht übertrieben. Insgesamt aber auch der zweite Part gut hörbar, angenehme Audio.
Text: Den Einstieg mit "Du bist wie die anderen die anders sind" hat man so ähnlich schon öfter gehört. Der Rest vom Part geht thematisch so weiter, das ist alles ganz solide geschrieben, aber keine wirklich rausstechende Pointe dabei. Die Endline "Mit uns hats du ein weiteres Problem, vor dem du flüchten kannst" finde ich im ersten Part am besten. Der zweite Part geht auf einem ähnlichen Level weiter. Fänno ist in Clouds Style besser als er selbst, eigener Producer, billige Videos, da wird viel angesprochen, aber die Lines sind nicht wirklich kreativ. "Wo willst du hin, die cam ist in der anderen Richtung" wäre mit Video-Einblende sicher lustig gekommen, so musste ich mir jetzt erst nochmal die letzte Runde von Cloud anschauen. Die Endline finde ich auch im zweiten Part am besten. Von der Pointierung her ist meistens noch Luft nach oben, aber schlecht ist der Text nicht.
Delivery: Grundsolide. Trickz hat seine Betonungen besser im Griff und wirkt ingesamt ernstzunehmender, er hebt aber auch nicht viel hervor. CZ betont manchmal sehr doll, was bei der Endline z.B. passt, an anderen Stellen aber leicht drüber wirkt.
Cloud
Video
2 / 5
Audio
4 / 7
Text
1 / 10
Delivery
0 / 3
Video: Auch hier passt das Video gut zum Vibe der Runde. Ich find man sieht richtig, wie Cloud das fühlt, was er da macht. Qualitativ kanns natürlich gar nicht mithalten.
Audio: Ich persönlich fühle Clouds Sound nicht, die extremen Effekte klingen für mich mehr anstrengend als musikalisch, auch fürs akustische Verständnis. Abseits davon: Er hat nen ziemlich variablen Stimmeinsatz, da schafft er mehr Abwechslung als die Brees jeweils. Ein großer Teil der Runde besteht aus einem Rap-Gesang-Hybrid und grade im zweiten Part klingt er manchmal vor dem Takt. Manche Wörter sind auch einfach zu undeutlich ausgesprochen. Flowlich gehts aus meiner Sicht leicht an die Brees. Was in der Nachbearbeitung passiert, klingt auf beiden Seiten gleichermaßen so, wie es geplant war, um mal objektiv zu klingen.
Text: Der Einstieg ist direkt sehr pingelig. Dass CZ sich selbst nicht auf Insta folgt, finde ich weniger aussagekräftig, als das zu recherchieren. Die Line danach soll man laut Lyrics anscheinend nicht verstehen und den Witz dahinter verstehe ich auch nicht. Der Rest vom Part sind recht standardmäßige Lines. In der Hook erschließt sich mir nicht, wieso sie “Hinter Frry zurückliegen”... also laut Beschreibung hat Frry den Mix gemacht. Warum liegen sie hinter dem Mischer zurück? Ist Cloud selbst Frry? Im zweiten Part gehts erstmal darum, dass die beiden keine richtigen Bres sind, aber warum das so sein soll, wird nicht wirklich begründet. Der Trickz/Tricks-Spit hätte nicht sein müssen. Inhaltlich ist es echt schwer zu folgen, weil Aufbau- und Punchline oft gar nicht zusammenhängen. Die Line “CZ setzt sich auf eine R7, aber ist nicht CR7Z” find ich auch ganz schlimm konstruiert und sinnlos. Ich finde hier leider viel zu kritisieren und nichts, was man positiv rauspicken kann. Die Line von Ventus mit Madame Tussauds fände ich ganz lustig, wenn CZ wirklich wie Tanzverbot aussehen würde. Abgesehen von ein paar legitimen Aussagen im ersten Part, die ich jetzt nicht negativ genannt habe, ist der Text für mich echt ein Ausfall.
Delivery: Leidet ganz stark unter dem Musikstil. Die Aussprache ist an sich schon undeutlich, aber die Effekte machen es dann fast unmöglich, beim ersten Hören alles zu verstehen. Ich musste oft zurückspulen. Am Ende der Runde bleibt inhaltlich nichts hängen, obwohl die abgehobene Attitüde für sich genommen sicher Potenzial gehabt hätte, ein paar arrogante Lines zu delivern.
Audio: Ich persönlich fühle Clouds Sound nicht, die extremen Effekte klingen für mich mehr anstrengend als musikalisch, auch fürs akustische Verständnis. Abseits davon: Er hat nen ziemlich variablen Stimmeinsatz, da schafft er mehr Abwechslung als die Brees jeweils. Ein großer Teil der Runde besteht aus einem Rap-Gesang-Hybrid und grade im zweiten Part klingt er manchmal vor dem Takt. Manche Wörter sind auch einfach zu undeutlich ausgesprochen. Flowlich gehts aus meiner Sicht leicht an die Brees. Was in der Nachbearbeitung passiert, klingt auf beiden Seiten gleichermaßen so, wie es geplant war, um mal objektiv zu klingen.
Text: Der Einstieg ist direkt sehr pingelig. Dass CZ sich selbst nicht auf Insta folgt, finde ich weniger aussagekräftig, als das zu recherchieren. Die Line danach soll man laut Lyrics anscheinend nicht verstehen und den Witz dahinter verstehe ich auch nicht. Der Rest vom Part sind recht standardmäßige Lines. In der Hook erschließt sich mir nicht, wieso sie “Hinter Frry zurückliegen”... also laut Beschreibung hat Frry den Mix gemacht. Warum liegen sie hinter dem Mischer zurück? Ist Cloud selbst Frry? Im zweiten Part gehts erstmal darum, dass die beiden keine richtigen Bres sind, aber warum das so sein soll, wird nicht wirklich begründet. Der Trickz/Tricks-Spit hätte nicht sein müssen. Inhaltlich ist es echt schwer zu folgen, weil Aufbau- und Punchline oft gar nicht zusammenhängen. Die Line “CZ setzt sich auf eine R7, aber ist nicht CR7Z” find ich auch ganz schlimm konstruiert und sinnlos. Ich finde hier leider viel zu kritisieren und nichts, was man positiv rauspicken kann. Die Line von Ventus mit Madame Tussauds fände ich ganz lustig, wenn CZ wirklich wie Tanzverbot aussehen würde. Abgesehen von ein paar legitimen Aussagen im ersten Part, die ich jetzt nicht negativ genannt habe, ist der Text für mich echt ein Ausfall.
Delivery: Leidet ganz stark unter dem Musikstil. Die Aussprache ist an sich schon undeutlich, aber die Effekte machen es dann fast unmöglich, beim ersten Hören alles zu verstehen. Ich musste oft zurückspulen. Am Ende der Runde bleibt inhaltlich nichts hängen, obwohl die abgehobene Attitüde für sich genommen sicher Potenzial gehabt hätte, ein paar arrogante Lines zu delivern.
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