MRT S6 16TEL-FINALE
VS
28 : 56
Sieger: Sliz
flyingeagleyt
Zur Bewertung »
vergibt ein 11 zu 21 an
Sliz
Bewertung von flyingeagleyt
11 - 21
Gewinner: SlizSliz
Video
4 / 5
Audio
6 / 7
Text
8 / 10
Delivery
3 / 3
Video:
So ein geiles Video, der Schrottplatz oder was das ist bietet so eine mega Location, vorallem die Szenen mit dem Auto fand ich richtig nice, das Colourgrading find ich auch richtig fresh, gibt dem ganzen nochmal so einen Oldschool Vibe der perfekt zum Video & Rap passt. Die Nachbearbeitung hier ist ebenfalls besser, ich mag den schnelleren Schnittstlye.
Das einzige was am Video nicht richtig krass ist, ist die Kameraqualität, hält sich zwar in Grenzen und ist Inordnung, aber auch nicht mehr.
Audio:
Die Audio fetzt direkt schon am Anfang, wurde extrem clean und sauber abgemischt, Sliz delivert das ganze auch sehr stark und das ganze wurde mit ordentlich Druck eingerappt, insgesamt vibed der Beat extrem gut mit der Stimme von Sliz und Rokce, die Hook von Rokce ist auch einfach richtig geil und knallt. Geflowt ist das wie letzte Runde natürlich wieder einbahnfrei und extrem dope, gab sehr starke Flowvariationen, also Soundtechnisch wirklich so gut wie nichts auszusetzen. Man merkt die Routine von Sliz extrem raus, geht auch mehr in die Fresse als das was Shorteh diese Runde abgeliefert hat.
Text:
Ich bin tatsächlich sehr überrascht wie gut der Text diese Runde von Sliz ist, weil in der ersten Runde der Text eher mittelmäßig war. Direkt die Einstiegs line mit der Einblendung am Anfang, kann man gut bringen.
"du sitzt im Interview, mit Kippe in der Fratze stecken
wie war noch dein Name? Selbst der Interviewer hat's vergessen"
Die folgende Line mit den Ghostwriting vorwürfen ist für mich etwas zu weit hergeholt und auch bisschen random.
Die zwei darauffolgenden Fetten bars sind auch 2 Vailde Fronts.
"mit den Songs auf Spoty stellst du dich wohl ganz gerne bloß
denn du Fettsack, bist noch nicht einmal im All schwerelos
Fuck dein Lebensstil, ist das genaue Gegenteil von healthy way
auf mich wirkst du wie ein MGK in Heavyweight"
Abschlussline des Parts ist auch nochmal ein sehr lustiger Front mit dem eingeblendeten Bild von Shorteh.
"weil du zugedröhnt bist, kannst du deinen Text nicht sicher
doch dafür entstehen dabei die besten Bilder"
Also insgesamt im ersten Part durchgehend saftige Angriffe und nur ganz wenig Filler.
ja gut.. zum zweiten Part mit der Einblendung davor (wo man hört wie Shorteh darüber rappt das er Kinder missbraucht?) da muss ich ja glaube nichtmehr viel zu sagen, sowas zu finden ist natürlich Gold, bedenklich sowas aber Online zu lassen oder überhaupt zu Releasen, richtig weird. Selbst wenn Shorteh da noch nicht volljährig war laut seiner Aussage, ändert es nichts daran dass es mega weird ist und das von Sliz einfach mega gut genutzt wurde. Der zweite Part puncht für mich im Insgesamten einfach extrem, vorallem im Zusammenspiel wie Sliz die Lines deliverytechnsch rüberbringt, ist einfach gut. Sicherlich ist da auch nicht jede Line überkrass, aber der Part ist overall trotzdem einfach heftig.
Technisch ist das auch alles mehr als solide, gibt eigentlich fast nie schlechte Reime. Für mich textlich in der Vorrunde 2, einer der Top 5 Runden.
Delivery:
Sliz & Rokce delivern schön böse, vorallem so Stellen wie bei 2:39 sind einfach richtig stark rübergebracht und stechen herraus. Die beiden harmonieren beide auch perfekt mit dem beat.
Fazit:
Wirkt leider so als hätte Shorteh, Sliz nicht wirklich ernst genommen weshalb er im Video und Text nicht gut abgeliefert hat.
So ein geiles Video, der Schrottplatz oder was das ist bietet so eine mega Location, vorallem die Szenen mit dem Auto fand ich richtig nice, das Colourgrading find ich auch richtig fresh, gibt dem ganzen nochmal so einen Oldschool Vibe der perfekt zum Video & Rap passt. Die Nachbearbeitung hier ist ebenfalls besser, ich mag den schnelleren Schnittstlye.
Das einzige was am Video nicht richtig krass ist, ist die Kameraqualität, hält sich zwar in Grenzen und ist Inordnung, aber auch nicht mehr.
Audio:
Die Audio fetzt direkt schon am Anfang, wurde extrem clean und sauber abgemischt, Sliz delivert das ganze auch sehr stark und das ganze wurde mit ordentlich Druck eingerappt, insgesamt vibed der Beat extrem gut mit der Stimme von Sliz und Rokce, die Hook von Rokce ist auch einfach richtig geil und knallt. Geflowt ist das wie letzte Runde natürlich wieder einbahnfrei und extrem dope, gab sehr starke Flowvariationen, also Soundtechnisch wirklich so gut wie nichts auszusetzen. Man merkt die Routine von Sliz extrem raus, geht auch mehr in die Fresse als das was Shorteh diese Runde abgeliefert hat.
Text:
Ich bin tatsächlich sehr überrascht wie gut der Text diese Runde von Sliz ist, weil in der ersten Runde der Text eher mittelmäßig war. Direkt die Einstiegs line mit der Einblendung am Anfang, kann man gut bringen.
"du sitzt im Interview, mit Kippe in der Fratze stecken
wie war noch dein Name? Selbst der Interviewer hat's vergessen"
Die folgende Line mit den Ghostwriting vorwürfen ist für mich etwas zu weit hergeholt und auch bisschen random.
Die zwei darauffolgenden Fetten bars sind auch 2 Vailde Fronts.
"mit den Songs auf Spoty stellst du dich wohl ganz gerne bloß
denn du Fettsack, bist noch nicht einmal im All schwerelos
Fuck dein Lebensstil, ist das genaue Gegenteil von healthy way
auf mich wirkst du wie ein MGK in Heavyweight"
Abschlussline des Parts ist auch nochmal ein sehr lustiger Front mit dem eingeblendeten Bild von Shorteh.
"weil du zugedröhnt bist, kannst du deinen Text nicht sicher
doch dafür entstehen dabei die besten Bilder"
Also insgesamt im ersten Part durchgehend saftige Angriffe und nur ganz wenig Filler.
ja gut.. zum zweiten Part mit der Einblendung davor (wo man hört wie Shorteh darüber rappt das er Kinder missbraucht?) da muss ich ja glaube nichtmehr viel zu sagen, sowas zu finden ist natürlich Gold, bedenklich sowas aber Online zu lassen oder überhaupt zu Releasen, richtig weird. Selbst wenn Shorteh da noch nicht volljährig war laut seiner Aussage, ändert es nichts daran dass es mega weird ist und das von Sliz einfach mega gut genutzt wurde. Der zweite Part puncht für mich im Insgesamten einfach extrem, vorallem im Zusammenspiel wie Sliz die Lines deliverytechnsch rüberbringt, ist einfach gut. Sicherlich ist da auch nicht jede Line überkrass, aber der Part ist overall trotzdem einfach heftig.
Technisch ist das auch alles mehr als solide, gibt eigentlich fast nie schlechte Reime. Für mich textlich in der Vorrunde 2, einer der Top 5 Runden.
Delivery:
Sliz & Rokce delivern schön böse, vorallem so Stellen wie bei 2:39 sind einfach richtig stark rübergebracht und stechen herraus. Die beiden harmonieren beide auch perfekt mit dem beat.
Fazit:
Wirkt leider so als hätte Shorteh, Sliz nicht wirklich ernst genommen weshalb er im Video und Text nicht gut abgeliefert hat.
Shorteh Taunton
Video
1 / 5
Audio
5 / 7
Text
3 / 10
Delivery
2 / 3
Video:
Video muss ich glaub ich nicht zu viel sagen, Shorteh hat hier nur minimal Aufwand betrieben, hat vermutlich in seinem Zimmer die Kamera aufgestellt und kurz aus 2 Perspektiven gefilmt, die alle beide gleich unspektakulär aussehen, zudem find ich den Filter einfach nur schrecklich. Nachbearbeitung ist auch nur simple gehalten, aber man hätte auch mit mehr Aufwand aus diesen Aufnahmen nichtmehr rausholen können. Schade dass er Videotechnisch hier nicht so gut wie letztes mal abgeliefert hat.
Audio:
Shorteh rappt mehr als sauber auf dem Beat also wirklich extrem Stark, die Flowpatter sind sehr sehr wild!! wie immer halt. Klingt alles mega routiniert, Mix und Master ist auch hier gut, mag die Doubles die passen gut zum rapstyle. Eigentlich gibt es wirklich nicht viel zu meckern, allerdings muss ich einfach sagen wenn ich mir die und die Gegner Runde anhöre, knallt die Runde von Shorteh einfach nicht so krass, delivery technisch ist hier meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Ich find auch das was im zweiten Part von der Stimmlage versucht wurde nicht so nice, aber das ist denk ich Geschmackssache. Hook ist gewöhnungsbedürftig, klingt aber auch nicht schlecht, hebt sich aufjedenfall von den Parts ab und das muss auch und ist gut so, je mehr ich die grad höre desto besser find ich sie. Sonst wie gewohnt sehr strammes Klangbild, geht sehr gut ins Ohr.
Text:
Schon direkt der Anfang ist leider nicht gut, die Angriffsfläche zu nutzen das Sliz nur was auf 90s Beats kann ist für mich auch eher so naja.
Aber mal im Ernst:
"was für dich wohl Scheinbar nice klingt, dass ist einfach amateurhaft//
das die 90s längst vorbei sind// hat der Einfach nie gehört man//"
Wo ist hier der Front?? es fickt einfach null rein, ist einfach nicht gut ausformuliert und nh Schwache Pointe.
So geht das leider auch im ersten Part weiter, das ist leider alles nur stumpfes gelabber ohne krasse Pointe, sehr schade, weil es echt gut gerappt ist.
"du bist dope und hier der geilste ey das glaub ich dir nicht//
dafür das du Edgar wasser lieder auswendig kickst//
bis keine hoe mehr in sicht ist// you got no fucking bitches//"
Nach der Edgar Wasser "Aufbau" Line die schon nicht gut war, dann noch die letzte bar so zu kicken und hervorzuheben.. warum?? Lass es halt einfach weg, das ist einfach nur unkreativ.
Zweiter Part wird einfach nur gesagt das Sliz schlecht ist und Shorteh besser und Sliz ihn nie erreicht.. der ganze zweite Part hat sich einfach noch schlechter als der erste angefühlt und ich hatte irgendwie Hoffnungen das noch was gutes kommt....
Die einzig HALBWEGS gute Line ist die hier:
"ihn als 0815 zu betieteln// ist wahrscheinlich schon zu viel denn//
man es würde echt zu weitgehn seine Anschrift so zu leaken//"
mehr kann ich hier aber auch mit Augen zudrücken nicht als gut betiteln. Technisch schwankt das hier zwischen wirklich Sehr gut und naja.
Delivery:
Wie schon gesagt, ist das zwar ganz solide delivert, hätte aber durchaus noch etwas aggressiver sein dürfen, außerdem finde ich lässt die Delivery im 2ten Part leicht nach, keine Ahnung was da versucht wurde.
Fazit:
Wirkt leider so als hätte Shorteh, Sliz nicht wirklich ernst genommen weshalb er im Video und Text nicht gut abgeliefert hat. Schade, hätte spannender werden können!
Video muss ich glaub ich nicht zu viel sagen, Shorteh hat hier nur minimal Aufwand betrieben, hat vermutlich in seinem Zimmer die Kamera aufgestellt und kurz aus 2 Perspektiven gefilmt, die alle beide gleich unspektakulär aussehen, zudem find ich den Filter einfach nur schrecklich. Nachbearbeitung ist auch nur simple gehalten, aber man hätte auch mit mehr Aufwand aus diesen Aufnahmen nichtmehr rausholen können. Schade dass er Videotechnisch hier nicht so gut wie letztes mal abgeliefert hat.
Audio:
Shorteh rappt mehr als sauber auf dem Beat also wirklich extrem Stark, die Flowpatter sind sehr sehr wild!! wie immer halt. Klingt alles mega routiniert, Mix und Master ist auch hier gut, mag die Doubles die passen gut zum rapstyle. Eigentlich gibt es wirklich nicht viel zu meckern, allerdings muss ich einfach sagen wenn ich mir die und die Gegner Runde anhöre, knallt die Runde von Shorteh einfach nicht so krass, delivery technisch ist hier meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Ich find auch das was im zweiten Part von der Stimmlage versucht wurde nicht so nice, aber das ist denk ich Geschmackssache. Hook ist gewöhnungsbedürftig, klingt aber auch nicht schlecht, hebt sich aufjedenfall von den Parts ab und das muss auch und ist gut so, je mehr ich die grad höre desto besser find ich sie. Sonst wie gewohnt sehr strammes Klangbild, geht sehr gut ins Ohr.
Text:
Schon direkt der Anfang ist leider nicht gut, die Angriffsfläche zu nutzen das Sliz nur was auf 90s Beats kann ist für mich auch eher so naja.
Aber mal im Ernst:
"was für dich wohl Scheinbar nice klingt, dass ist einfach amateurhaft//
das die 90s längst vorbei sind// hat der Einfach nie gehört man//"
Wo ist hier der Front?? es fickt einfach null rein, ist einfach nicht gut ausformuliert und nh Schwache Pointe.
So geht das leider auch im ersten Part weiter, das ist leider alles nur stumpfes gelabber ohne krasse Pointe, sehr schade, weil es echt gut gerappt ist.
"du bist dope und hier der geilste ey das glaub ich dir nicht//
dafür das du Edgar wasser lieder auswendig kickst//
bis keine hoe mehr in sicht ist// you got no fucking bitches//"
Nach der Edgar Wasser "Aufbau" Line die schon nicht gut war, dann noch die letzte bar so zu kicken und hervorzuheben.. warum?? Lass es halt einfach weg, das ist einfach nur unkreativ.
Zweiter Part wird einfach nur gesagt das Sliz schlecht ist und Shorteh besser und Sliz ihn nie erreicht.. der ganze zweite Part hat sich einfach noch schlechter als der erste angefühlt und ich hatte irgendwie Hoffnungen das noch was gutes kommt....
Die einzig HALBWEGS gute Line ist die hier:
"ihn als 0815 zu betieteln// ist wahrscheinlich schon zu viel denn//
man es würde echt zu weitgehn seine Anschrift so zu leaken//"
mehr kann ich hier aber auch mit Augen zudrücken nicht als gut betiteln. Technisch schwankt das hier zwischen wirklich Sehr gut und naja.
Delivery:
Wie schon gesagt, ist das zwar ganz solide delivert, hätte aber durchaus noch etwas aggressiver sein dürfen, außerdem finde ich lässt die Delivery im 2ten Part leicht nach, keine Ahnung was da versucht wurde.
Fazit:
Wirkt leider so als hätte Shorteh, Sliz nicht wirklich ernst genommen weshalb er im Video und Text nicht gut abgeliefert hat. Schade, hätte spannender werden können!
ingovernabile
Zur Bewertung »
vergibt ein 9 zu 15 an
Sliz
Bewertung von ingovernabile
9 - 15
Gewinner: SlizSliz
Video
4 / 5
Audio
4 / 7
Text
4 / 10
Delivery
3 / 3
Video:
Ohne Frage das deutlich coolere Video, was natürlich auch am Gegner liegt, aber selbst davon abgesehen haben wir hier ein ansehnliches Produkt erhalten. Sehr coole Location, gute Kamerawinkel, es passt sehr, dass das oft von untern gefilmt wurde, auch immer sehr schön, mit dem Feature zusammen im Video zu sein. Wenn die Kameraqualiltät noch ein bisschen höher gewesen wäre, oder noch mehr Locations für mehr Abwechslung dabei gewesen wären, hätte ich dafür die vollen 5 Punkte gegeben, aber so sind es immer noch gute 4 Punkte.
Audio:
Die Mische hat irgendwas Spitzes, Luftiges in den Höhen. Der Rap ist vernünftig, aber belanglos, es gibt nichts, was irgendwie auffällt, weder negativ noch positiv. Das Feature carried ein bisschen wird aber nicht mitgezählt. Sind 4 Punkte.
Text:
Selbst der Interviewer hat den Namen vergessen, war lustig. French Inhale mit ner Kippe ist eine seeehr berechtigte Frage, die Line hat mich richtig bekommen. MGK in heavyweight ist gut, wegen dem Reim und dem Fotobeweis. „Die besten Bilder“ war auch lustig. Die Lines zu diesen furchtbaren Aussagen in diesem Song vom Gegner treffen alle gut, einfach weil das so peinlich ist, das in einem Song zu sagen. Die Lines selbst sind nicht ideal, ich finde das hätte man anders angehen sollen, aber im zweiten Part puncht einfach die Recherche, wenn man das so sagen kann. Da hat der Einspieler gereicht. Stabil gebattlet, ich gebe auch hier wieder 4 Punkte.
Delivery:
Auch gut delivert, das Video zieht hier allerdings nicht runter, sondern hoch. Besonders gut delivert finde ich die gemeinsamen Stellen in der Hook, das kommt sehr gut. 3 Punkte.
Ohne Frage das deutlich coolere Video, was natürlich auch am Gegner liegt, aber selbst davon abgesehen haben wir hier ein ansehnliches Produkt erhalten. Sehr coole Location, gute Kamerawinkel, es passt sehr, dass das oft von untern gefilmt wurde, auch immer sehr schön, mit dem Feature zusammen im Video zu sein. Wenn die Kameraqualiltät noch ein bisschen höher gewesen wäre, oder noch mehr Locations für mehr Abwechslung dabei gewesen wären, hätte ich dafür die vollen 5 Punkte gegeben, aber so sind es immer noch gute 4 Punkte.
Audio:
Die Mische hat irgendwas Spitzes, Luftiges in den Höhen. Der Rap ist vernünftig, aber belanglos, es gibt nichts, was irgendwie auffällt, weder negativ noch positiv. Das Feature carried ein bisschen wird aber nicht mitgezählt. Sind 4 Punkte.
Text:
Selbst der Interviewer hat den Namen vergessen, war lustig. French Inhale mit ner Kippe ist eine seeehr berechtigte Frage, die Line hat mich richtig bekommen. MGK in heavyweight ist gut, wegen dem Reim und dem Fotobeweis. „Die besten Bilder“ war auch lustig. Die Lines zu diesen furchtbaren Aussagen in diesem Song vom Gegner treffen alle gut, einfach weil das so peinlich ist, das in einem Song zu sagen. Die Lines selbst sind nicht ideal, ich finde das hätte man anders angehen sollen, aber im zweiten Part puncht einfach die Recherche, wenn man das so sagen kann. Da hat der Einspieler gereicht. Stabil gebattlet, ich gebe auch hier wieder 4 Punkte.
Delivery:
Auch gut delivert, das Video zieht hier allerdings nicht runter, sondern hoch. Besonders gut delivert finde ich die gemeinsamen Stellen in der Hook, das kommt sehr gut. 3 Punkte.
Shorteh Taunton
Video
1 / 5
Audio
5 / 7
Text
1 / 10
Delivery
2 / 3
Video:
Das Video wirklich unter aller Sau. Eine einzige Location und diese noch so langweilig wie es geht, das nervige rote Licht täuscht nicht darüber hinweg, dass das eine weiße Wand ist. Der Look wäre eigentlich sogar cool, beim Thumbnail dachte ich, das könnte ein ansehnliches Video sein, aber es ist das Gegenteil. Der Effekt, der beim Zuschauer entsteht, ist: Enttäuschung gefolgt von Langerweile gefolgt von Genervtheit. Das Video wird richtig anstrengend mit der Zeit. Die Lippensynchro ist teilweise nicht da. Das Video ist gerade so einen Punkt wert und das auch nur, weil wir noch in einer Vorrunde sind.
Audio:
Die Hook funktioniert mit der gerappten und der gesungenen Hälfte gut, der erste Part ist durchgehend gut gerappt, wobei die „bist du eigentlich behindert, Mann“ Stelle stört, da reicht sich fast nichts, stellenweise ist er etwas zu früh beim Einstieg, aber alles ist im Takt. Im zweiten Part gibt es dann leider ein paar unrunde Stellen, beispielsweise das „aber macht nichts“ da hätte eine Silbe mehr hingehört, um durchzuflowen. Und ab da wird’s dann leider ein wenig schlechter. Bis zu der Stelle wären es 6 Punkte gewesen, so sind es am Ende 5.
Text:
“Immer der gleiche Beat“ ist eine okaye Angriffsfläche, aber das hat man schon oft gehört und da wurde nichts Besonderes draus gemacht. Dann kommt sehr lange nichts. Edgar Wasser zu mögen ist objektiv kein Front. Die Emo-Lines Line verstehe ich nicht. Was hat das mit Sunny zu tun? Platin vs Soundcloud war irgendwie lustig. Die Nightmare Line ist peinlich. “Was bringen dir die Reime, wenn das alles keinen Sinn ergibt“ mag ich. Und das war der Text. Leider kaum was zu holen, vieles auf Flow und Reime geschrieben, kaum Treffer. Sorry, aber mehr als einen Punkt ist das nicht werte.
Delivery:
Die Delivery ist an sich ok, das Video zieht halt extrem runter, ich schwöre, dass der 1-2 Audiopunkte mehr gekriegt hat, weil ich mir bei der Kategorie das Video nicht angesehen habe, das kam so viel härter als reine Audio. Das Video zieht die Delivery aktiv runter, vor allem wenn er dann den Text nicht richtig kann, Text lernen ist nicht nur im Live Battle wichtig, aber das scheint ja eh nicht so sein Ding zu sein. 2 Punkte, mit vernünftigem Video wären das 3 gewesen.
Das Video wirklich unter aller Sau. Eine einzige Location und diese noch so langweilig wie es geht, das nervige rote Licht täuscht nicht darüber hinweg, dass das eine weiße Wand ist. Der Look wäre eigentlich sogar cool, beim Thumbnail dachte ich, das könnte ein ansehnliches Video sein, aber es ist das Gegenteil. Der Effekt, der beim Zuschauer entsteht, ist: Enttäuschung gefolgt von Langerweile gefolgt von Genervtheit. Das Video wird richtig anstrengend mit der Zeit. Die Lippensynchro ist teilweise nicht da. Das Video ist gerade so einen Punkt wert und das auch nur, weil wir noch in einer Vorrunde sind.
Audio:
Die Hook funktioniert mit der gerappten und der gesungenen Hälfte gut, der erste Part ist durchgehend gut gerappt, wobei die „bist du eigentlich behindert, Mann“ Stelle stört, da reicht sich fast nichts, stellenweise ist er etwas zu früh beim Einstieg, aber alles ist im Takt. Im zweiten Part gibt es dann leider ein paar unrunde Stellen, beispielsweise das „aber macht nichts“ da hätte eine Silbe mehr hingehört, um durchzuflowen. Und ab da wird’s dann leider ein wenig schlechter. Bis zu der Stelle wären es 6 Punkte gewesen, so sind es am Ende 5.
Text:
“Immer der gleiche Beat“ ist eine okaye Angriffsfläche, aber das hat man schon oft gehört und da wurde nichts Besonderes draus gemacht. Dann kommt sehr lange nichts. Edgar Wasser zu mögen ist objektiv kein Front. Die Emo-Lines Line verstehe ich nicht. Was hat das mit Sunny zu tun? Platin vs Soundcloud war irgendwie lustig. Die Nightmare Line ist peinlich. “Was bringen dir die Reime, wenn das alles keinen Sinn ergibt“ mag ich. Und das war der Text. Leider kaum was zu holen, vieles auf Flow und Reime geschrieben, kaum Treffer. Sorry, aber mehr als einen Punkt ist das nicht werte.
Delivery:
Die Delivery ist an sich ok, das Video zieht halt extrem runter, ich schwöre, dass der 1-2 Audiopunkte mehr gekriegt hat, weil ich mir bei der Kategorie das Video nicht angesehen habe, das kam so viel härter als reine Audio. Das Video zieht die Delivery aktiv runter, vor allem wenn er dann den Text nicht richtig kann, Text lernen ist nicht nur im Live Battle wichtig, aber das scheint ja eh nicht so sein Ding zu sein. 2 Punkte, mit vernünftigem Video wären das 3 gewesen.
emosnitch
Zur Bewertung »
vergibt ein 8 zu 20 an
Sliz
Bewertung von emosnitch
8 - 20
Gewinner: SlizSliz
Video
4 / 5
Audio
6 / 7
Text
7 / 10
Delivery
3 / 3
Video:
Sliz liefert auf den ersten Blick ein deutlich stärkeres Video als sein Gegner. Die Bildqualität ist top, die Kameraführung angenehm, und die Cuts sind sauber gesetzt. Auch die Einspieler mit Gegnerbezug funktionieren hier gut, da sie den direkten Bezug noch verstärken. Die Grundidee des Videos ist zwar nicht außergewöhnlich, aber im Vergleich zu Shorteh um Welten besser.
Audio:
Die Mische ist sehr clean und geht sofort ins Ohr. Besonders die Doubles und Adlibs in der Hook sitzen perfekt, sorgen für starken Vibe und heben die Runde klanglich klar über den Durchschnitt. Hier gibt’s wirklich wenig zu bemängeln.
Text:
Sliz bringt fast durchgehend Gegnerbezug, der selbst für Außenstehende nachvollziehbar bleibt. Besonders der letzte Part mit dem „Sozialassistent“-Clip sticht inhaltlich positiv hervor. Lediglich die Anspielung auf Kindesmissbrauch finde ich inhaltlich etwas schwach.Die Reime bewegen sich im guten bis sehr guten Bereich, und insgesamt legt er hier textlich eine starke Runde hin.
Delivery:
Da ich Sliz vor dieser Runde nicht auf dem Schirm hatte, war ich gespannt und wurde direkt abgeholt. Seine Attitüde und Delivery sitzen sowohl stimmlich als auch im Video. Trotz Maske bringt er genügend Präsenz und Persönlichkeit rüber, um die Runde zu tragen. Auch Rokce
der etwas mehr Aggressivität mitbringt, ergänzt das Gesamtbild perfekt. Im Gesamten eine sehr runde Sache, die durch das Video nochmals verstärkt wird.
Sliz liefert auf den ersten Blick ein deutlich stärkeres Video als sein Gegner. Die Bildqualität ist top, die Kameraführung angenehm, und die Cuts sind sauber gesetzt. Auch die Einspieler mit Gegnerbezug funktionieren hier gut, da sie den direkten Bezug noch verstärken. Die Grundidee des Videos ist zwar nicht außergewöhnlich, aber im Vergleich zu Shorteh um Welten besser.
Audio:
Die Mische ist sehr clean und geht sofort ins Ohr. Besonders die Doubles und Adlibs in der Hook sitzen perfekt, sorgen für starken Vibe und heben die Runde klanglich klar über den Durchschnitt. Hier gibt’s wirklich wenig zu bemängeln.
Text:
Sliz bringt fast durchgehend Gegnerbezug, der selbst für Außenstehende nachvollziehbar bleibt. Besonders der letzte Part mit dem „Sozialassistent“-Clip sticht inhaltlich positiv hervor. Lediglich die Anspielung auf Kindesmissbrauch finde ich inhaltlich etwas schwach.Die Reime bewegen sich im guten bis sehr guten Bereich, und insgesamt legt er hier textlich eine starke Runde hin.
Delivery:
Da ich Sliz vor dieser Runde nicht auf dem Schirm hatte, war ich gespannt und wurde direkt abgeholt. Seine Attitüde und Delivery sitzen sowohl stimmlich als auch im Video. Trotz Maske bringt er genügend Präsenz und Persönlichkeit rüber, um die Runde zu tragen. Auch Rokce
der etwas mehr Aggressivität mitbringt, ergänzt das Gesamtbild perfekt. Im Gesamten eine sehr runde Sache, die durch das Video nochmals verstärkt wird.
Shorteh Taunton
Video
1 / 5
Audio
3 / 7
Text
3 / 10
Delivery
1 / 3
Video:
Shorteh liefert ein schlichtes Video ab, vermutlich mit dem Handy aufgenommen. Visuell passiert hier nicht viel da wäre deutlich mehr drin gewesen. Das Farbschema wirkt auf mich etwas unangenehm, ist aber gleichzeitig das einzige visuelle Element, das dem Video überhaupt einen Hauch von Leben gibt.
Audio:
Soundtechnisch kommt Shorteh mit einer soliden Mische ins Battle. Technisch in Ordnung, aber nichts, was sich wirklich von der Masse abhebt – eher Durchschnitt im Turnier. Nach oben wäre auf jeden Fall Luft, besonders was den Einsatz von Doubles und Adlibs betrifft. Die Runde wirkt leider recht eintönig, da sich die Parts kaum voneinander unterscheiden und auch keine Hook für Abwechslung sorgt. Gerade auf diesem Beat wäre eine markante Hook extrem wichtig gewesen, um die Runde interessanter zu machen.
Text:
Textlich liefert Shorteh eine stabile Grundlage, verfällt aber immer wieder in recht allgemeine Lines, die so ähnlich auch auf viele andere Gegner passen würden. Wenn er wie im letzten Part – gezielter auf seinen Kontrahenten eingeht, steigt die Textqualität merklich. Die Reimtechnik bewegt sich im soliden Mittelfeld, hat aber definitiv noch Potenzial nach oben.
Delivery:
Die Delivery ist insgesamt annehmbar und bringt gut rüber, was Shorteh von seinem Gegner hält. Die leicht arrogante Attitüde steht ihm und passt zum gesamten . Allerdings hätte ein stärkeres, visuell interessanteres Video die Delivery noch einmal unterstrichen und besser wirken lassen. Insgesamt wird der Gesamteindruck leider etwas durch das Video geschwächt.
Shorteh liefert ein schlichtes Video ab, vermutlich mit dem Handy aufgenommen. Visuell passiert hier nicht viel da wäre deutlich mehr drin gewesen. Das Farbschema wirkt auf mich etwas unangenehm, ist aber gleichzeitig das einzige visuelle Element, das dem Video überhaupt einen Hauch von Leben gibt.
Audio:
Soundtechnisch kommt Shorteh mit einer soliden Mische ins Battle. Technisch in Ordnung, aber nichts, was sich wirklich von der Masse abhebt – eher Durchschnitt im Turnier. Nach oben wäre auf jeden Fall Luft, besonders was den Einsatz von Doubles und Adlibs betrifft. Die Runde wirkt leider recht eintönig, da sich die Parts kaum voneinander unterscheiden und auch keine Hook für Abwechslung sorgt. Gerade auf diesem Beat wäre eine markante Hook extrem wichtig gewesen, um die Runde interessanter zu machen.
Text:
Textlich liefert Shorteh eine stabile Grundlage, verfällt aber immer wieder in recht allgemeine Lines, die so ähnlich auch auf viele andere Gegner passen würden. Wenn er wie im letzten Part – gezielter auf seinen Kontrahenten eingeht, steigt die Textqualität merklich. Die Reimtechnik bewegt sich im soliden Mittelfeld, hat aber definitiv noch Potenzial nach oben.
Delivery:
Die Delivery ist insgesamt annehmbar und bringt gut rüber, was Shorteh von seinem Gegner hält. Die leicht arrogante Attitüde steht ihm und passt zum gesamten . Allerdings hätte ein stärkeres, visuell interessanteres Video die Delivery noch einmal unterstrichen und besser wirken lassen. Insgesamt wird der Gesamteindruck leider etwas durch das Video geschwächt.
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